Ich, der Busch!



Wilhelm Buschs Leben in Briefen und Liedern

Mit Volker Schrewe, Gesang und Rezitationen 
mit Akkordeonbegleitung

„Ein gutes Tier ist das Klavier, still, friedlich und bescheiden und muss dabei doch mancherlei erdulden und erleiden...“

Es mag überraschen, dass Wilhelm Busch (1832-1908) ein großer Musikfreund war, wenn man sein lästerliches Gedicht zur Geräuschentwicklung des Klavierkastens liest. Aber schon dem neunjährigen Busch wird ein Klavier aus Familienbesitz mitgegeben, als er zur Ausbildung zu seinem Onkel geschickt wird. Später entwickelt sich eine herzliche Freundschaft zum Hofkapellmeister Hermann Levi, sowie zum Münchner Komponisten Georg Kremplsetzer, mit dem er mit großer Begeisterung Singspiele und Operetten schrieb. 




In seinem amüsanten Programm zeichnet Volker Schrewe anhand ausgewählter Briefe und mit vertonten Versen voll Sprachwitz und Humor den Lebensweg des Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Der kraftvolle Bariton des studierten Musikers, seine Wandlungsfähigkeit und die Fähigkeit Geschichten zu erzählen, sie vor dem inneren Auge der Zuhörer entstehen zu lassen, berühren immer wieder sein Publikum. Vertonungen zwischen Volkslied, Schlager und Chanson, fernab von allem blasierten Virtuosentum, entsprechen ganz der Haltung des Volksphilosophen Busch, der seine reine Freude an diesem Abend gehabt hätte.

Das Programm ist sowohl für große Zuhörer gedacht, kann aber auch für
kleine Zuhörer ab 5 Jahren gebucht werden, zur ersten Kontaktaufnahme mit dem „Comiczeichner“ Wilhelm Busch, mit flotten Liedern zum Mitmachen und Mitsingen.